Dieses Rezept ist eine hervorragende Vorspeise in der Wildkräutersaison. In Deutschland gibt es Wildkräuter von Frühling bis Herbst. Bei uns beginnen sie im November, gehen über den Winter und dauern bis April, höchstens Anfang-Mitte Mai (im Norden Griechenlands), also so lange es regnet. Dann wird es zu heiß. Der März ist die Hochsaison der Wildkräuter in Griechenland. Zu der Zeit findet man die meisten Arten. In diesem Rezept gibt es viele verschiedene Arten: Wilder Knoblauch, wilder Lauch, Löwenzahn, Brennesseln, Sauerampfer, das Grün von Klatschmohn, Aniskraut oder das, was man je nach Jahreszeit finden kann. Kultiviertes Gemüse sind Mangold, Spinat, Petersilie, Frühlingszwiebeln, Dill und Pfefferminze. Findet man wenigere Sorten, gibt man einfach noch mehr Spinat bzw. Mangold dazu.
Rezept drucken
Tsigarella - gedünstete Wildkräuter aus Korfu Diese Vorspeise kannst du mit jeglicher Art von Wildkräutern machen. Je nachdem, was gerade Saison hat.
Zutaten
- 1/2 kg verschiedene Wildkräuter z. B. Brennesseln, Löwenzahn, Gänsedistel, Sauerampfer, das Gründ von Klatschmohn, Bärlauch, wilder Lauch, wilder Knoblauch, das Grün von wildem Anis,
- 1 kleines Bund Dill bio oder aus dem eigenen Garten
- 1 kleines Bund glatte Petersilie bio oder aus dem eigenen Garten
- 1 kleiner Strauß Pfefferminze am besten selbst angebaut
- 6 Frühlingszwiebeln bio oder aus dem eigenen Garten
- 1 kleines Bund Mangold
- 1/2 kg Spinat bio oder aus dem eigenen Garten
- 1 kleines Bund Anis bzw. Fenchelgrün bio, wenn möglich
- 1 El Tomatenmark aus dem Glas, bio
- 1 El Paprika edelsüß
- 1/2 Tl Chilipulver
- 1/2 Tl schwarzen Pfeffer frisch gemahlen
- 1 Tl Steinsalz natürlich, unbehandelt
- 1 kleine Tasse Olivenöl bio, nativ, kalt gepresst
Zutaten - 1/2 kg verschiedene Wildkräuter z. B. Brennesseln, Löwenzahn, Gänsedistel, Sauerampfer, das Gründ von Klatschmohn, Bärlauch, wilder Lauch, wilder Knoblauch, das Grün von wildem Anis,
- 1 kleines Bund Dill bio oder aus dem eigenen Garten
- 1 kleines Bund glatte Petersilie bio oder aus dem eigenen Garten
- 1 kleiner Strauß Pfefferminze am besten selbst angebaut
- 6 Frühlingszwiebeln bio oder aus dem eigenen Garten
- 1 kleines Bund Mangold
- 1/2 kg Spinat bio oder aus dem eigenen Garten
- 1 kleines Bund Anis bzw. Fenchelgrün bio, wenn möglich
- 1 El Tomatenmark aus dem Glas, bio
- 1 El Paprika edelsüß
- 1/2 Tl Chilipulver
- 1/2 Tl schwarzen Pfeffer frisch gemahlen
- 1 Tl Steinsalz natürlich, unbehandelt
- 1 kleine Tasse Olivenöl bio, nativ, kalt gepresst
| |
Anleitungen
Zuerst verliest du die Wildkräuter sorgfältig und legst sie zusammen mit dem Kulturgemüse in eine große Schüssel mit Wasser und lässt sie dort für ca. 10 Minuten drin. Danach lässt du sie in einem Sieb abtropfen. Anschließend unter dem Wasserhahn nochmal nachspülen und im Sieb abtropfen lassen.
Nun gibst du die Hälfte der Wildkräuter und des kultivierten Gemüses in einen großen breiten Topf (den größten, den du hast, am besten 7 Liter Fassung) und drückst sie mit den Händen runter.
Dann legst du auf diese Hälfte des Gemüses den Dill, das Fenchel- bzw. Anisgrün, die Petersilie, Pfefferminze, und alle genannten Gewürze, sowie das Tomatenmark.
Danach schichtest du die andere Hälfte des Gemüses darauf.
Zum Schluss gibst du eine kleine Tasse Olivenöl dazu und lässt das Gemüse auf kleiner Flamme bei geschlossenem Deckel dünsten. Nach 10 Minuten rührst du einmal um. Nach rund 20 Minuten ist das Gemüse fertig.
Rezept Hinweise
Möchtest du dieses Wildgemüse noch schärfer haben, so gibst du jeweils einen ganzen Teelöffel schwarzen Pfeffer und Chili in den Topf. Aber pass auf: Es wird dann extra scharf!!